Από τον/την netakias.com
Την ώρα που ο Πρωθυπουργός την Κυριακή πανηγύριζε για την δόση που “σιγουρέψαμε”, η Die Welt μας πληροφορούσε ότι έχει “παγώσει”. Φίλοι Γερμανοί να στέλνετε καμία ντιρεκτίβα κι εδώ θα μην εκτιθέμεθα (μτφ.Αυγερινός Χατζηχρυσός) —& Dei Welt
Τρόικα παγώνει ένα δισεκατομμύριο βοήθεια προς την Ελλάδα !
Η Τρόικα των πιστωτών της ΕΕ, ΕΚΤ και ΔΝΤ έχει αρνηθεί
να πληρώσει ένα τμήμα των δισεκατομμυρίων δολαρίων της βοήθειας προς
την Ελλάδα. Εν τω μεταξύ, το κοινοβούλιο στην Αθήνα ενέκρινε νέο
προϋπολογισμό λιτότητας.
Euro-Krise
Troika friert Milliarden-Hilfe für Griechenland ein
Die Gläubiger-Troika aus EU, EZB und IWF haben den
Griechen die Auszahlung einer milliardenschweren Hilfstranche
verweigert. Derweil verabschiedete das Parlament in Athen einen neuen
Sparhaushalt.
Einigung in Athen: Nach fünftägiger kontroverser Debatte hat
das griechische Parlament den Sparhaushalt für das kommende Jahr
gebilligt. Die Vorlage wurde in der Hauptstadt Athen in der Nacht zum
Sonntag mit 153 Stimmen angenommen, wie die Parlamentspräsidentschaft
mitteilte. Kurz vor der Abstimmung fror die Gläubigertroika aus
Europäischer Union, Europäischer Zentralbank und Internationalem
Währungsfonds die Auszahlung einer Hilfstranche in Höhe von einer
Milliarde Euro ein.
Das verabschiedete Budget sieht zusätzliche 2,1 Milliarden
Euro durch Steuereinnahmen vor. Zudem sollen die Ausgaben durch
Einschnitte im Gesundheitswesen und bei den Sozialversicherungen um 3,1
Milliarden Euro gesenkt werden. Die Regierung rechnet damit, dass
Griechenland im kommenden Jahr wieder ein leichtes Wirtschaftswachstum
erzielen könnte.
Die Koalitionsregierung aus der konservativen Nea Dimokratia
von Regierungschef Antonis Samaras und der Panhellenischen
Sozialistischen Bewegung (Pasok) verfügt mit 154 von 300 Abgeordneten
über eine knappe Mehrheit im Parlament. Die Verabschiedung des Haushalts
wurde daher erwartet. Samaras warb jedoch noch einmal vehement für das
Budget und verwies auf erzielte Erfolge.
Troika friert Milliardentranche ein
Unmittelbar vor der Abstimmung im Parlament blockierte die
Gläubigertroika allerdings die geplante Auszahlung der neuen
Milliardenhilfstranche für Griechenland. Zudem werde eine für kommende
Woche geplante Prüfmission nach Athen auf Januar verschoben, teilte die
EU-Kommission am späten Samstag in Brüssel mit.
Zur Begründung hieß es, zugesagte Reformen seien noch nicht
erfolgt. Umstritten ist laut Diplomaten unter anderem der Umbau von
Staatsunternehmen. “Die Diskussionen über Sachfragen” würden in der
kommenden Woche fortgesetzt, ließ EU-Währungskommissar Olli Rehn
mitteilen. “Wir hoffen, dass die Verhandlungsführer im Januar nach Athen
reisen können, wenn die Regierung Fortschritte bei der Umsetzung der
Reformen gemacht hat”, hieß es.
Samaras hatte auf eine Einigung bis zum Jahresende gehofft.
Die griechische Regierung führt seit September schwierige Verhandlungen
mit der Troika über Reformen, von denen die Auszahlung der nächsten
Hilfstranche abhängt. Das Thema wird beim Treffen der Finanzminister der
Eurogruppe am Montag in Brüssel auf der Tagesordnung stehen.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte Samaras bei
einem Treffen am Mittwoch in Brüssel ermahnt, mehr Anstrengungen bei
der Haushaltssanierung und der Privatisierung von
Staatsvermögen zu unternehmen. Zudem forderte er, Reformen im Bereich
der Steuern und der öffentlichen Verwaltung zu beschleunigen.
Demonstrationen in Athen
Gegen den Haushalt gab es am späten Samstag in Athen noch
eine Demonstration. Dem Aufruf von Gewerkschaften zu dem Protest vor dem
Parlament folgten allerdings nur etwa 200 Menschen. Im Zuge der
Finanzkrise hatte es dort seit dem Jahr 2010 wiederholt
Massendemonstrationen gegeben, in jüngster Zeit ließ die Beteiligung an
solchen Kundgebungen jedoch nach.
Unter den Teilnehmern am Samstag war der Oppositionsführer
und Vorsitzende der linken Partei Syriza, Alexis Tsipras. Griechenland
durchlebe eine “Tragödie”, sagte er. “Sie sagen, Sie haben uns im Euro
gehalten, aber Sie haben die Euros und den Besitz der Griechen
konfisziert”, rief Tsipras den Abgeordneten der Regierungskoalition aus
Konservativen und Sozialisten zu.
Die Euro-Finanzminister kommen am Montag in Brüssel
zusammen, um über eine schwerwiegende Blockade in Griechenland zu
beraten. Die Kontroll-Troika der Geldgeber hat auch nach mehreren
Monaten ihre Prüfung des laufenden Hilfsprogramms immer noch nicht
abgeschlossen.
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